🐾 Öffentliche Petition zum Niedersächsischen Hundegesetz – Mitzeichnen ab 17.11.2025!
Der Niedersächsische Landtag hat entschieden:
Unsere Eingabe zum Hundegesetz wurde ab dem 17. November 2025 für sechs Wochen öffentlich zur Mitzeichnung bereitgestellt.
Damit hast du jetzt die Möglichkeit, direkt Einfluss auf ein faires und praxistaugliches Hundegesetz zu nehmen!
💡 Worum geht es?
ProHunde setzt sich dafür ein, dass das Hundegesetz in Niedersachsen gerechter und tierschutzgerechter gestaltet wird – ohne pauschale Vorverurteilungen, ohne unnötige Bürokratie, dafür mit klaren, nachvollziehbaren Regeln.
Unsere Kernforderungen:
🐕 Leinenpflicht statt allgemeinem Sachkundenachweis
Gleiche Regeln für alle – leicht verständlich und alltagstauglich.
🎓 Leinenbefreiung nur bei nachgewiesener Halter- und Hundekompetenz
Wer Verantwortung zeigt und Kontrolle beweist, darf mehr Freiheit bekommen.
📉 Weniger Bürokratie, mehr Fairness
Ein schlankes, transparentes System, das Sicherheit und Tierschutz miteinander verbindet.
Wenn mindestens 5.000 Menschen mitzeichnen, wird ProHunde e. V. persönlich im Petitionsausschuss angehört. Das ist eine einmalige Chance, die Interessen verantwortungsvoller Hundehalter direkt in den Landtag zu tragen.
Gemeinsam können wir erreichen, dass Politik und Praxis wieder näher zusammenrücken – im Sinne von Hund und Mensch.
🗓️ Ab 17. November: Jetzt mitzeichnen!
Teile die Petition gern mit Freunden, Hundeschulen und in deinem Umfeld – jede Stimme zählt!
ProHunde e. V. – gemeinsam für ein faires Hundegesetz in Niedersachsen
Eine Mitzeichnung über Listen ist in Niedersachsen nicht möglich!
- Was man wissen sollte
Warum die Petition wichtig ist – ein Blick in die Bundesländer
Wie sieht die tatsächliche Lage in Deutschland aus?
Wir sprechen hier bewusst nicht über die alten „Kampfhunde“-Regelungen, deren Entstehung Anfang der 2000er-Jahre politisch geprägt und bis heute umstritten ist. Entscheidend für den Alltag der meisten Hundehalter sind die Regeln, die für alle anderen Hunde gelten – und diese unterscheiden sich je nach Bundesland massiv.
In einigen Ländern braucht man einen Sachkundenachweis (SKN) oder einen Hundeführerschein (HFS). In anderen kann jeder ohne jegliche Vorkenntnisse einen Hund halten. Die Folgen zeigen sich täglich:
fehlende Leinenführung, unsichere Begegnungen mit Artgenossen oder Menschen und die typischen „Der tut nichts“-Situationen, die sowohl Halter als auch Nicht-Halter belasten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Vergleich der verschiedenen Modelle:
Während KoAla-Test® und KoAla-SKN® konsequent auf praktische Alltagssituationen setzen, kombinieren viele Hundeführerscheine zusätzlich umfangreiche Ausbildungsinhalte. Diese können zwar sinnvoll sein, erhöhen aber Aufwand und Kosten – ohne automatisch eine bessere Sicherheit zu gewährleisten.
Gleichzeitig werden die gesetzlichen Regelungen in vielen Bundesländern zunehmend strenger, was die Hundehaltung insgesamt verteuert. Dabei stellt sich die Frage:
Welchen praktischen Nutzen hat ein einmal bestandener Hundeführerschein, wenn die Prüfungssituation kaum etwas mit dem echten Alltag des jeweiligen Hundes zu tun hat?
Genau hier setzen wir an:
Wir halten es für sinnvoller, weniger, aber gezielt das Richtige zu verlangen, wenn dadurch Sicherheit und verantwortungsvolles Führen von Hunden nachhaltig verbessert werden kann. Und deswegen haben wir den KoAla-Test® als Vorlage für den Hunde-Halter-Team-Test genommen.