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Erfolg hat viele Väter und Mütter oder „Steter Tropfen höhlt den Stein“!

Erfolg hat viele Väter und Mütter oder „Steter Tropfen höhlt den Stein“!

Nach vielen Versuchen unserer Mitglieder und uns, die bayrische Landesregierung von ihrem Weg, die Tätigkeit der Hundeschulen komplett zu untersagen, abzubringen, wie z. B. Klagen vor dem Verwaltungsgerichtshof Bayern, diversen Eingaben an Verantwortliche, Anregung von Demonstrationen, Radio- und Fernsehinterviews, blieb als letzte Möglichkeit noch übrig, die jeweiligen Abgeordneten der Wahlbezirke direkt anzuschreiben und dort noch einmal die Gründe dazulegen, die für die Notwendigkeit unserer Tätigkeit sprechen.

Dieser Anregung sind viele unserer Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder gefolgt.

So erreichten uns mehrere Antwortschreiben von MdL, die sich für die Lösung dieses Problem im Landtag einsetzen wollten.

Anfang April fand zusätzlich eine Anhörung im Petitionsausschuss statt, bei der auch Mitglieder von uns anwesend waren, da sie von diesem Termin in Kenntnis gesetzt wurden. Vom Petitionsausschuss wurde in diesem Termin beschlossen, dass die Landesregierung die Hundeschulen als „Dienstleister“ klassifizieren möge, die den gleichen Regelungen unterliegen wie auch andere Dienstleister ohne Körperkontakt. All diese Bemühungen haben nun den Erfolg gezeigt, dass Hundeschulen in bayrischen Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer Inzidenz unter 165 wieder Unterricht betrieben werden darf.

Jedoch ist dieser erzielte Erfolg lediglich ein Teilerfolg, denn andere Bundesländer zeigen deutlich, dass vom Betrieb von Hundeschulen kein nachweisbares Risiko ausgeht. Und somit Damoklesschwert weiterhin über uns schwebt, solange wir nicht, wie andere Dienstleister, inzidenzunabhängig tätig werden dürfen.

Wir möchten uns bei allen, die sich an den Bemühungen um einen Erfolg beteiligt haben, herzlich bedanken.

Eine starke Gemeinschaft kann ihre Ziele besser erreichen.

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